ovisorien der Begriff “Gottesdienstpunkte” heraus. Dar-
verstand
man
alle jene
Orte, an denen
re g e l m ä ß i g
zum
den, aber kein ständiger Kirchenraum zur V
e r f ü g u n g
stand. Noch bis Ende der60er Jahre gab es
diese “Gottes-
Die Zahl der Gemeinden mit eigenen Kirchen und der
“Got tesdienstpunkte” entwickelte sich wie folgt: 1947 -
180 K i r chen und 30 Punkte; 1950 - 102 K i r chen und
170 Punkte; 1960 - 78 K i r c hen und 140Punkte; 1968
- 70Kirchen und 126Punkte; 1975- 53 Kirchen und ca.
60 Punkte. Seit Ende der 70er Jahre wurde dann die Be-
vieler kleiner Ge-
Besuch
von
größeren
Gemeinden m it
re g e l m ä ß i g e n
wurden z.B.
da
die
Gläubigen
die
Möglichkeit
hatten,
Gottes-
H a m b u r
g, Lübeck, Kiel und Kopenhagen zu be-
Seit
1949
e r
hielt
die
Diözese
von
deutschen
Stellen
zur
Priest erbesoldung.
In
den
Jahre n
1950/1951
w u r den insgesamt
44
(von
71)
Geistlichen
ren 1953/1955e r hielt die Diözese monatlich 7000 D M
für insgesamt 30Priester vom Weltrat, der Inneren Missi-
Evangelischen
Kirche und
verschiedenen staatli-
d e n ,
Zusammenhang mit der Tätigkeit des Priesters an-
hilfe betrug in den 50er Jahren je nach Familienstand 50
bis 250DM im Monat. Der Rest des Unterhalts mußte von
Seit den 60er Jahren erhielt die Diözese von der “Öku-
war
mit
staatlic her
Beteiligung
zur
Unter-
den und setzte die soziale Arbeit des Weltrats fort. Die
den Länderr
e g i e r ungen,
der
Bundes-
k i r chlichen Schulen
b e s t a n d
zur Fortsetzung ihrer
sc hulischen Ausbildung zu er-
wurden b ereit s in den
Flüchtlings-
inner-
Grundschulen
bis
zum
Gymnasium
Nach
dem
II.
Weltkrieg
kam
diesem
Sc hul-
insofern
eine
zusätzlic he
Bedeutung
zu, als
nun
wieder
ideologiefreier
Unterricht
möglich