an
der östlichen Altarseite.
Sankt Petersburg1992. Neu-Jungfrauen-Kloster
1 962Mönche und 3 447 Nonnen ermordet. Bei diesen
e r , die in Kerkern und Konzen-
Mo-
Patriarchat
über
Jahrzehnte
jede
Verfolgung
aus
die Russische Ortho-
von Kirche und Gläubigen hin. Am 1. Nov. 1981 ( n a c h
Julianischen Kalender 19. Oktober) wurde vom Bischofs-
u s s i
-
„Neumärtyrer
Bekenner“
Damit
de
Opfer
gedacht,
die
wegen
ihres
Glaub ens
Bürgerkrieg und der Sowjet-
zeitihr
Leben
verloren.
Insgesamt
wurden
ca.
8
000
nur ein Bruchteil der
Opfer war. In der UdSSR -
der
Patriar
c h a t s k i r che und
sowjetischen
Regie-
e d i t i e
-
hatte,
doc h
im
gläubigen
Volk
fand
die
Kanoni-
Sommer
1989
wurde
schließlich
beim
Hl.
Synod
e s -
o c h e n
Konstituierung lagen der
Kommission ber
e i t s
ständigen
Gedächtnis
einzutragen. Doch
die
Kom-
nur sehr
langsam mit ihrer Arbeit voran, da
A r chiven“ hatte. Patriarch
A l e
-
„für
die
Kanonisierung
der
Metropoliten
Vladimir
„eine
Prüfung
des
Martyriums
der
Zarenfamilie“
zu
Jahres
2000
Entscheidung
der
gesamtkirchlichen
Kanonisier
u n g
als
neue
Märtyrer
und
Bekenner“
zu
übertragen.
Bischof skonzil,
das
im
August
2000
t agte, b eschloß
e r
herrlichung von mehr als
1000 Glaubensop-
darunter
der
Zarenfamilie.
A u ß e r dem
verkündete
“Wenn
die
Machthaber
die
orthodoxen
Gläub igen
seelenverderbenden
Handlungen
nötigen,
dann
die
Kirche
dem
Staat
den
Gehorsam
verweigern“.
als Ab kehr
des
Moskauer
Patriarc h a t s
sog.
„Sergianismus“
(völlige
Loyalit ät
der
Patriar-
der
Neumärtyrer
und
die
Abkehr
von
der
o r dnung kirchlicher In-
essen unter denen des atheistischen Staates wurden als
Schritt
auf
dem
Weg zu
einer
möglichen V
e r e i n i -
ussische
Bischofskonzil
im
Oktober
2000
begrüßt.
des
kirc hlichen
Lebens
in
Rußland“
und
be-
„beim
Bischofssyod
(der
A u s l a n d s k i r
che,
A n m .
Zusammenbruch der Sowjetunion wur-
„Genozid“ an der Geist-
zu
sprechen
und
schätzte
die
Opfer
unter
der
(aller Denominationen) während der Sowjet-
der Kirche als Institution. Seit 1923/1924 s t r ebten die