“Cerkovnyja Vedomosti” (Kirc hliche Nachrichten). Die
Zeitschrift wurde zunächst 14tägig publiziert, später mo-
natlich. Seit 1932 erschien die Zeitschrift dann unter dem
Titel “Cerkovnyja @Zizn’” (Kirchliches Leben). Ve r l e g t
bedeutendste Dru c k e r ei samt Verlag bef indet sich seit
1948 im Dreieinigkeitskloster in J o r d a n v i l l e , (gegründet
1930), das die Tradition der Hiob-Bruderschaft aus Lado-
längsten Tradition, “Pravoslavnaja Rus’” (Orthodoxes
Rußland) nun schon seit dem Jahre 1928ununterbrochen
“OrthodoxLife”
unddierussischs prachige
@Zizn´“ als Beilagen.
ebenfalls mehrer e Zeitschriften, Bücher mit religiösem und
erbaulichem Inhalt verlegt und publiziert wurden.
Die
Zeit-
schrift
“Pravo-
slavnaja
Rus’”
(Ortho-
doxes
Rußland)
wird
seit dem
Jahre
1928
ununter-
brochen
14 tägig
heraus-
gegeben
4. Bedeutung und Größe der Russischen
Orthodoxen Kirche im Ausland: Stand
1997/1998
kommt innerhalb der orthodoxen Welt aufgrund ihrer ge-
schichtlichen Entwicklung, der Zahlihrer Gläubigen gei-
stigen und geistlichen Ausstrahlungskrafterhebliche Be-
In der Zwischenkriegszeitwar sie fürdie orthodoxen
und die nic ht-orthodoxen Kirchen derRepräsentantder
Russischen Kirche und dam it Partner im theologischen
Dialog. Auf den orthodoxen Konferenzen der 20er und
30er Jahre vertrat sie die Interessen der Russischen Ge-
s a m t k i r che. Mit den nicht-orthodoxen Kirchen setzt e sie
den Dialog aus der Zeit von vo r 1918 fort. Für die
westlichenWelt
ru s s i s c h e n
Diasporagemeinden über viele
J a h re die einzige Begegnungs-
stätte mitder Orthodoxie. Die
bloße Existenz dieser Gem ein-
den trug viel dazu bei, daß die
und die Traditionen der Russi-
schen Kirche im Westen besser
A u s-
Canberra - Australien, Kir-
che des Hl. Johannes des
Vorläufers
ihre r
g rob abschätzen, da durch die
Gemeinden in den letzt en Jah-
ren infolge derA u s w a n d e ru n g
aus der ehemaligen Sowjetuni-
lein der Priestermangel verhin-
chen Neugründungen von Gemeinden kommt. Man kann
davon ausgehen, daß der A u s l a n d s k i r che heute weltweit
üb er200 000 Gläubige angehören. Mit ihren etwa 350
Gemeinden, 30Klöstern und Skiten, einem Priestersemi-
narund
Drucker eien, sozialen und karitativen Einrichtungen ist sie
k i r chen ist die A u s l a n d s k i r c h e
die einzige, die seit 80 J a h re n
betre u t .
E x i l k i r chen (Pariser Jurisdiktion
undn o r d a m e r i k anische
Adelaide - Australien, Kir-
che des Hl. Nikolaus
Geelong - Australien, Kirche
der Gottesmutter “Freude
aller Trauernden”